Die Veranstaltung mit dem Titel „LGBTQ und Pädophilie – Angriff auf Familie, Identität und Moral?“ des #noafd-Kreisverbands Northeim stellt einen gezielten Angriff auf die Grundwerte einer offenen, aufgeklärten Gesellschaft dar. Indem auf der Veranstaltung die LGBTIQA+-Community mit Pädophilie in Verbindung gebracht wird, befeuert und instrumentalisiert die #noafd die Ängste von Eltern und Bezugspersonen von Kindern.
Das wichtige Thema Kinderschutz wird instrumentalisiert und für eigene Zwecke missbraucht. Denn wirkliche Konzepte zum Kinderschutz liefert diese Partei nicht. Vielmehr werden geeignete Maßnahmen zum Kinder- und Jugendschutz verunmöglicht – etwa Aufklärung, Prävention und sexualpädagogische Bildung. Wer tatsächlich Kinder schützen will, sollte ihnen zuhören und anerkannte pädagogische Instrumente unterstützen, statt sie zu diskreditieren.
Außerdem behauptet die #noafd Northeim, dass „Verantwortung, Familie und moralische Orientierung immer mehr unter Druck geraten“, während sie selbst keine zeigt.
Diese Verdrehung ist Teil der typischen #noafd-Strategie: Fakten werden ins Gegenteil verkehrt, Aufklärung und Wissenschaft als „Ideologie“ diffamiert und Lügen als Wahrheit verkauft. Ziel ist es, Misstrauen zu säen und konstruktive Debatten zu zerstören.
Darum: Lassen wir uns von diesen Verdrehungen nicht täuschen. Die Falschbehauptungen der #noafd verdienen keine Bühne und keine Debatte – sie verdienen Widerspruch. Kinderschutz braucht klare und fundierte Konzepte, Aufklärung, Empathie und sichere Entfaltungsmöglichkeiten für alle Kinder! Was Kinderschutz nicht braucht: Scheindebatten und die Instrumentalisierung von Kindern.
